Vor kurzem flatterte die Einladung zur Eröffnung des neuen Guldsmeden Hotel Berlin in unser Postfach, worauf hin wir uns direkt im Netz umgeschaut haben um näheres zu erfahren. Was wir dort über die kleine, feine dänische Hotelkette erfahren haben, hat uns gut gefallen und so haben wir uns das neue und auch erste Guldsmeden Hotel in Deutschland mal etwas näher für euch angesehen, denn wie ihr wisst, lieben wir es, uns Hotels für euch anzuschauen.
Das Hotel auf einen Blick
Das Guldsmeden Hotel Berlin befindet sich in der Potsdamer Strasse, nicht unweit vom Park am Gleisdreieck in Berlin Kreuzberg von dem wir das Hotel gut zu Fuss erreichen konnten. Das Gebäude hat schon vorher ein Hotel beherbergt, nichts desto trotz oder gerade deshalb standen erstmal große Renovierungsarbeiten an. Und was sich verändert hat, kann sich sehen lassen. Das Guldsmeden hat insgesamt 81 hübsch eingerichtete Zimmer inklusive sechs Suiten mit ein paar besonderen Details, ein offen gehaltenes Restaurant und eine Bar, einen Konferenzraum sowie einen gemütlichen Hinterhof.
Die Hotelkette Guldsmeden
1999 hat der dänische Architekt Marc Weinert gemeinsam mit seiner Frau das erste Guldsmeden Hotel in Dänemark eröffnet. Ein kleines Hotel mit 15 Zimmern in der Straße Guldsmedegade in Aarhus. Die beiden kommen ursprünglich nicht aus der Hotellerie, das tut der Gastfreundschaft der Belegschaft und der Ausstattung des Hotels aber keinen Abbruch, wie wir selbst bei der Eröffnung erleben durften. Und das scheint sich auch zu bestätigen, denn mittlerweile gibt es insgesamt neun Guldsmeden Hotels wie beispielsweise in Kopenhagen oder in Oslo. Das Berliner Haus ist das erste in Deutschland.








Das Hotel-Interior
Wenn ein dänischer Architekt ein Hotel eröffnet ist wohl naheliegend, dass er sich auch um das Design und Interior kümmert. Und so war es auch im Guldsmeden Hotel Berlin wie wir erfahren haben. Hierbei ging es Marc Weinert darum, (s)ein ganz besonderes Konzept umzusetzen, nämlich das, dass sich die Gäste so wohl wie zu Hause fühlen sollen und das nach seinem ganz eigenen, besonderen Geschmack. So hat der Architekt eine schöne Zusammenstellung von besonderem Mobiliar und Accessoires kreiert. Die großen Hängelampen beispielsweise wurden aus Bali importiert, genauso wie viele der verwendeten Holzmöbel.
In den Hotelsuiten kann man Dank einer Empore mit zwei Betten auch mit mehreren Personen übernachten. Und ob man von der Zimmerschaukel im Flug auf das schöne Himmelbett springen kann, haben wir (noch) nicht ausprobiert. Die Schaukel ist in jedem Falle ein schönes Highlight.
In der Hotellobby findet man eine ausgefallene Kombination aus Ledermobiliar, Fliesenoptik an der Wand und Perserteppichen vor. Zusammen mit großen Ledersesseln wirkt alles sehr gemütlich und einladend.


Das Besondere am Guldsmeden Hotel Berlin
Neben der Hotelausstattung gibt es noch eine andere Besonderheit im Hotel, denn auch das Berliner Boutique-Hotel ist fast ausschliesslich ökologisch ausgerichtet. Hier findet der Gast beispielsweise eine Fair-Trade Zahnbürste aus Bambus (die haben wir auch in unserem Goodie-Bag erhalten, sie wartet nur noch auf ihren Einsatz) oder auch Naturkosmetikprodukte im Bad (von eco essentials – selbst getestet und verliebt). In Sachen Essen und Getränke stammen wohl 99 Prozent der angebotenen Lebensmittel und Getränke aus biologischem und lokalem Anbau. Natürlich gibt es auch typisch dänische Speisen im Angebot.
Beim nächsten Mal bringen wir noch etwas mehr Zeit mit und größeren Hunger und dann kommt unser Schlemmreport, versprochen. Bis dahin schauen wir aber gern immer wieder mal vorbei im Guldsmeden Hotel Berlin! Vielen Dank für die interessante Führung.




Dieser Beitrag ist in Kooperation mit Guldsmeden Hotels entstanden.