Der ein oder andere hat über Instagram sicherlich schon von unserem Garten in Berlin gehört. Beim Artikel über meinen Bettbau habe ich ja schon erwähnt, dass beispielsweise mein neues Bett in der Laube stehen wird. Letztes Jahr haben wir uns nämlich dazu entschieden einen recht großen Garten von 530 qm zu pachten. Und da dieser laut Verein in einem katastrophalen Zustand ist (finde ihn eigentlich sehr schön so), muss nun so einiges gemacht werden.
Deswegen tauschen wir nun am Wochenende die Fahrräder gegen die Handschuhe, werfen uns in unsere wasserdichten Barbourjacken und gärtnern los. Ja genau, ihr habt richtig gehört: Was ich früher für ziemlich schnöde hielt, ist jetzt der absolute Favorit im Garten: Regen bzw. Wachsjacken, aber dazu nachher mehr.





Ein Garten in Berlin?
Findet man das noch?
Ja genau, das habe ich auch gedacht, als wir uns letzten Sommer auf die Liste haben setzen lassen. Die Dame, die unseren Antrag bearbeitete, prophezeite uns: „Na, rechnen Sie mal eher mit drei Jahren. Das wird dauern bei dem Andrang. Es sei denn, sie wollen weiter weg einen Garten.“ Weiter weg? Als ich rausfand, dass die Dame lediglich 15 km von unserer Haustüre aus meinte, habe ich dem zugestimmt. Drei Wochen später bekamen wir das erste Angebot. Wir fuhren zum Garten und waren sofort begeistert. Eine Woche später unterschrieben wir den Vertrag.
Hätte man mich noch vor einem Jahr gefragt, ich hätte fest behauptet, ich werde niemals Kleingärtnerin. Für mich der absolute Horror. Kleingärten, Gartenzwerge, Deutschlandfahnen und englischer Rasen verursachen bei mir zwar immer noch Brechreiz, aber um ehrlich zu sein wird nicht so heiss gegessen wie gekocht wird.











Unsere Horrorlaube
Als wir den Garten pachteten und Laube samt Bestand abkauften hatten wir noch die naive Vorstellung, wir müssten nur ein wenig Farbe an die Wand hauen und ein paar neue Möbel reinstellen. Fertig. Wenige Wochen später entkernten wir die gesamte Laube, dass nur noch die nackten Wände und der schiefe Betonboden stehen blieben. Wir trugen etliche Schichten Fussböden, gammeligen Badematten und Linoleumplatten aus den 70er Jahren auf den Werkstoffhof. Unter jeder weiteren Schicht eine neue Überraschung.
Gut ausgestattet für das Berliner Wetter
Die Gartensaison startete sehr angenehm, im März und April konnten wir so einiges abarbeiten, doch dann wurde es wieder etwas unangenehmer und die Regenwolken ließen sich öfters blicken. Da das Wetter zur Zeit leider nicht immer so beständig ist, kamen die Jacken von Barbour also im richtigen Augenblick. Mein Mann wollte schon ewig eine traditionelle Wachsjacke sein eigen nennen und freute sich sehr über die Anfrage. Ich musste mich selbst noch etwas überzeugen, bin aber jetzt mehr als begeistert. Ich habe mich für das Modell Lightweight Sherwood in Olivgrün entschieden. Sie ist superleicht, irgendwie rustikal und trotzdem schick und wird mich sicherlich die nächsten Jahre nicht nur im Garten begleiten. Passt gut zu der Jacke meines Mannes, der sich nämlich auch für ein Olivgrün des Modells Lightweight Hooded Bedale entschieden hat. Macht aber nichts, dann laufe ich mit meinem Mann eben als doppeltes Lottchen durch die Gegend.






Stilistisch toppt uns nur der Sohnemann in seiner Wachjacke Classic Bedale in Blau. Vor allem, wenn er mit der Kleinen von Judith unterwegs ist, die man in ihrer Wachsjacke Hamlet fressen könnte. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, wie viele Bilder wir von den Kleinen vom Shooting haben, aber die kommen ins private Fotoalbum.



Judith ist quasi der Paradiesvogel in unserer Runde. Und dass sie wirklich mal auffälliger als ich daherkommt, ist nicht ganz so typisch. Aber mit der gelben Regenjacke Inclement Waterproof sieht man sie auch, selbst wenn sie am anderen Ende des Gartens steht. Gut, dass ich sie im großen Garten in Berlin so schnell finden kann, damit sie unsere Kinder hütet, damit ich mich um die weitere Renovierung kümmern kann.
Ihr könnt euch sicher sein, dass es hier in Zukunft noch das ein oder andere Vorher-/Nachher geben wird und wir euch unseren Garten in Berlin zeigen werden. Als nächstes steht zum Beispiel das Schlafzimmer-Make-Over an und glaubt mir: Das ist nicht mehr wiederzuerkennen.
– In Kooperation mit Barbour –



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